Die Schülerzeitung „PEER plus“ des Egbert-Gymnasiums Münsterschwarzach in Bayern wurde mit dem Schülerzeitungspreis der Europäischen Kommission ausgezeichnet. Barbara Gessler, Vertreterin der EU-Kommission in Deutschland, betonte, dass die Zeitung im Jahr der Europawahl 2024 verschiedene europapolitische Themen aufgreife und lebhafte Diskussionen an der Schule widerspiegle. Die journalistische Aufarbeitung dieser Themen habe die Jury beeindruckt, und sie gratulierte der Redaktion herzlich zu diesem Erfolg.
Der Schülerzeitungswettbewerb der Länder, organisiert vom Verein Jugendpresse, hatte in diesem Jahr 40 Einsendungen aus ganz Deutschland, darunter Print- und Online-Ausgaben. Zum sechzehnten Mal vergab die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland einen Preis, der mit 1.000 Euro dotiert ist. Die Jury, die sich in Stuttgart traf, wählte „PEER plus“ aus den eingereichten Arbeiten aus.
Viele der eingereichten Beiträge befassten sich mit der Europawahl, insbesondere der Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre. Zudem wurden die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sowie aktuelle politische Themen wie Migration behandelt.
Die Zeitung „PEER plus“ überzeugte mit verschiedenen journalistischen Ansätzen zu europäischen Themen. Besonders hervorzuheben sind tiefgehende Berichte über Populismus in Europa, das europäische Asylsystem und die Absenkung des Wahlalters. In allen Artikeln wurde klar zwischen Berichterstattung und Kommentar unterschieden.
Barbara Gessler hob hervor, dass die Redaktion schwierige Themen mutig aufgegriffen und die politischen Debatten auf professionelle Weise aufgearbeitet habe. Sie betonte, dass politische Bildung, Meinungsfreiheit und lebendige Debatten fundamentale Werte der Demokratie in Europa seien und das Egbert-Gymnasium in Münsterschwarzach diese Werte dank der engagierten Arbeit der Schülerzeitung „PEER plus“ aktiv lebe.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Europäische Kommission/ Veröffentlicht am 07.03.2025