Die Installation eines begrünten Dachs stellt eine Verbesserung für jedes Gebäude dar. Es verleiht dem Gebäude ein ästhetisches Aussehen, bietet eine Vielzahl von Funktionen und bringt sogar finanzielle Einsparungen mit sich. Zum Beispiel hat das KfW-Umweltprogramm kürzlich den Verwendungszweck „Natürliche Klimaschutzmaßnahmen“ hinzugefügt.
Das Programm fördert Bauprojekte, die den Klima-, Natur- und Artenschutz rund um Gebäude und Betriebsgelände stärken. Dies geschieht durch die Schaffung von naturnahen Grünflächen sowie wasserbezogenen Infrastrukturen, was zur Vernetzung von Lebensräumen führt, Versiegelungen reduziert und ein dezentrales Regenwassermanagement etabliert.
Darüber hinaus sind Tilgungszuschüsse von bis zu 60 % möglich. Diese Förderung gilt auch für Dachbegrünungen, sowohl bei Neubauten als auch bei der Nachrüstung geeigneter bestehender Dächer, einschließlich der erforderlichen Planung.
In vielen Regionen werden insbesondere Projekte, die eine Kombination von Begrünung und Wasserrückhalt, also sogenannte Retentionsdächer, umfassen, subventioniert. Das Hauptziel ist es, Starkregenereignissen im Zuge des Klimawandels vorzubeugen und dicht besiedelte städtische Gebiete im Sommer durch Verdunstung abzukühlen. Energieerzeugung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, und wenn Dachbegrünung gemeinsam mit Photovoltaikanlagen installiert wird, können die zusätzlichen Kosten gefördert werden und den Gesamtkosten des begrünten Dachs zugerechnet werden.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Optigrün international AG / Veröffentlicht am 25.09.2023