Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat 16 Forschungs- und Entwicklungsprojekte finanziell unterstützt, die das Zusammenspiel von Bienen und anderen Bestäuberinsekten, der Imkerei und der Landwirtschaft fördern. Die Vernetzungs- und Transfermaßnahme (VuT) Beenovation, gefördert durch das BMEL und betreut von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), unterstützt die Projektpartner bei der öffentlichkeitswirksamen Kommunikation von Projektergebnissen und Innovationsprozessen.
Das Beenovation-Team war im Mai mit der Kamera unterwegs und hat die F&E-Projekte in Aktion gefilmt. Dabei sind faszinierende Aufnahmen und Eindrücke entstanden, die die Arbeit in den einzelnen Projekten widerspiegeln. Sie können mehr über die Bedeutung von Streifenanbau- und Agroforstsystemen, Wildbienen und ihre Anforderungen an Nist- und Nahrungshabitate sowie neue digitale Verfahren zur Erkennung und Bekämpfung von Honigbienenkrankheiten erfahren. Ein Blick in die Videos lohnt sich!
Beenovation bietet auch Podcasts an, in denen Experten aus Forschung, Wirtschaft und Praxis über ihre neuesten Entwicklungsprojekte sprechen. Die Themen umfassen Digitalisierung und Sensorik zur Verbesserung der Bienengesundheit, Erkennung und Behandlung von Bienenkrankheiten, Förderung von widerstandsfähigen Bienen im Einklang mit der Landwirtschaft, Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln auf Bestäuber und alternative Pflanzenschutzmaßnahmen sowie Biodiversitätsmanagement.
Der Austausch von bewährten Verfahren und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfahrungen zwischen den Interviewgästen fördert den Dialog und die synergistische Zusammenarbeit zwischen Imkern, Landwirten, Wissenschaftlern und Naturschützern.
Der Beenovation-Podcast richtet sich an alle, die sich für den Schutz der Bestäuberinsekten und eine nachhaltige Landwirtschaft interessieren. Die Interviews und Diskussionsrunden, die 30 bis 50 Minuten dauern, bieten eine leicht verständliche und unterhaltsame Möglichkeit, sich über die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse im Bereich des Bienen- und Bestäuberschutzes zu informieren.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung der EurA AG/ Veröffentlicht am 05.10.2023