Kai Metzner, Vorstandsmitglied und Chief Market Officer (CMO) der Carl Remigius Fresenius Education Group (CRFEG), zu der die Hochschule Fresenius gehört, betont, dass die Zusammenarbeit erhebliche Perspektiven eröffnet. Er erklärt, dass die Verbindung der 175-jährigen Geschichte ihrer Bildungsgruppe mit dem Innovationspotenzial aus den USA und dem akademischen Know-how der Arizona State University zweifellos einen Mehrwert für die berufliche Laufbahn der Studierenden schaffen wird und gleichzeitig einen bedeutenden Beitrag für die Arbeitgeber in Deutschland leisten wird.
Die Arizona State University (ASU) gilt international als Top-Universität, was sich unter anderem in verschiedenen Rankings zeigt. Die ASU belegt beispielsweise neun Jahre in Folge den ersten Platz im Bereich Innovation in den USA vor Universitäten wie MIT und Stanford (U.S. News & World Report, 2016-2024) und rangiert ebenfalls auf dem ersten Platz für die besten Online-Bachelorstudiengänge im Bereich Wirtschaft. Zusätzlich zu vielen anderen Auszeichnungen ist die ASU laut Times Higher Education Nummer 1 in den USA und Nummer 2 weltweit für globalen Einfluss in Forschung, Öffentlichkeitsarbeit und Stewardship. Der Lehrkörper der ASU umfasst fünf Nobelpreisträger und zehn Pulitzer-Preisträger.
Durch die Kooperation stehen den Studierenden und Mitarbeiter:innen der Hochschule Fresenius jetzt die Lehrinhalte der ASU zur Verfügung. Insbesondere die Studierenden der Fernstudiengänge profitieren von praxisnahem und innovativem Online-Erfahrungslernen, einem internationalen Netzwerk sowie der Möglichkeit, Zertifikate an der US-Universität zu erwerben. Diese Erweiterung der Kompetenzen verspricht, die Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Fresenius in herausragender Weise für die Anforderungen des deutschen und internationalen Arbeitsmarktes zu qualifizieren.
Die Zusammenarbeit zwischen Hochschule Fresenius und ASU erfolgt zur richtigen Zeit: Laut der PISA-Studie schneiden deutsche Schüler:innen so schlecht ab wie nie zuvor, und laut der Hochschulrektorenkonferenz 2022 werden alternative Studienformate wie Teilzeit- und Fernstudium immer beliebter, insbesondere bei Berufstätigen. Yuki Kobler, Executive Director der Fernlehre der Hochschule Fresenius, betont, dass die Zusammenarbeit mit der Arizona State University dem steigenden Bedarf sowohl von Studierenden als auch von Arbeitgebern gerecht werden soll, die unter Qualifikationsdefiziten in ihren Belegschaften leiden.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Hochschule Fresenius/ Veröffentlicht am 06.02.2024