Nachhaltigkeitspreis geht in Davos an drei Frauen

Parallel zur Eröffnung des World Economic Forum in Davos wurden die Futur/io CSO-Awards 2024 verliehen. Diese Auszeichnungen würdigen herausragende Manager*innen, die als Chief Sustainability Officers (CSO) für Nachhaltigkeit in der Wirtschaft verantwortlich sind. Die drei Gewinnerinnen, alle aus großen europäischen Unternehmen, haben nicht nur den Nachhaltigkeitswandel in ihren Konzernen, sondern auch interdisziplinär maßgeblich beeinflusst.

Futur/io, ein führendes europäisches Institut für nachhaltige Führung und Innovation, enthüllte die Namen der Gewinnerinnen auf einer Veranstaltung in Davos. Die Grand Jury, bestehend aus weltweit anerkannten Führungspersönlichkeiten, wählte nach sorgfältiger Analyse und Begutachtung die ersten drei Plätze aus 20 Nominierten (aus einer TOP 100-Liste). Das Kriterium war hauptsächlich das „herausragende Leadership“ der CSOs, die als „First Mover“ agieren und einen Pioniergeist in Sachen Nachhaltigkeit zeigen sollten.

Die CSO-Awards wurden unter anderem von der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Mazars gesponsert, um die wichtige Rolle der CSOs bei der Transformation von Unternehmen zu nachhaltigeren und verantwortungsbewussteren Geschäftsmodellen zu honorieren.

Die Preisträgerinnen der Futur/io CSO-Awards:

  1. Platz: Rebecca Marmot, CSO, Unilever (Großbritannien)
  2. Platz: Karen Pflug, CSO, Ingka Group/IKEA (Schweden)
  3. Platz: Daniella Vega, Global Senior Vice President Health & Sustainability, Ahold (Niederlande)

Special Mentions:

  • Finance: Catharina Belfrage Sahlstrand, Handelsbanken (Schweden)
  • Governance: Petra Wicklandt, Merck (Deutschland)
  • Green Transition: Andreas Wade, Viessmann (Deutschland)
  • Insurance: Linda Freiner, Zürich (Schweiz)

Die CSO-Managerinnen adressieren in ihren Rollen interdisziplinäre Themen wie Klimawandel, Gleichheit und grüneren Konsum. Sie zeigen, dass nachhaltige Praktiken einen positiven Wandel vorantreiben können, der Menschen, den Planeten und den Gewinn positiv beeinflusst. Dies soll als Benchmark für andere europäische Unternehmen dienen.

Rebecca Marmot, CSO bei Unilever, freute sich über den ersten Preis und wurde als CSO des Jahres ausgezeichnet. Karen Pflug, CSO bei Ingka Group/Ikea, erhielt den zweiten Preis, während Daniella Varga, CSO bei Ahold, den dritten Preis für ihr nachhaltiges Engagement gewann. Harald Neidhardt, CEO & Curator Futur/io Institute, betonte die wachsende Bedeutung der Position der CSO-Manager in Unternehmen und lobte die drei Frauen für ihre herausragende Rolle in der Transformation von Unternehmen, um die UN Sustainable Development Goals zu erreichen.

Die Gewinnerinnen des Futur/io CSO Awards /24 in Davos wurden von einer Grand Jury ausgewählt, bestehend aus Sandrine Dixson-Declève (Club of Rome), John Elkington (Volans), Horst von Buttlar (Wirtschaftswoche), Helle Bank Jorgensen (Competent Boards), Cordula Meckenstock (BayWa), Chris Luebkeman (ETH Zürich) und Harald Neidhardt (Futur/io). Das Futur/io-Institut gratulierte allen Gewinnerinnen, Nominierten und den TOP 100 europäischen CSOs für ihr Engagement in Sachen Nachhaltigkeit in der heutigen Unternehmenswelt.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Futur/io Institute / Veröffentlicht am 16.01.2024