Die Vorwerk Gruppe hat das Geschäftsjahr 2023 erfolgreich abgeschlossen und konnte den Gesamtumsatz auf 3,2 Mrd. Euro steigern. Der bereinigte Jahresumsatz unter Berücksichtigung der fortgeführten Geschäftstätigkeiten ist im Vergleich zum Vorjahr um 135 Millionen Euro (+ 4,4 Prozent) gestiegen.
Die „Culinary“-Sparte (Thermomix®/Bimby® und Cookidoo®) verzeichnete zum vierten Mal in Folge mit 1,7 Mrd. Euro einen Umsatzrekord. Gleichzeitig erreichte die „Cleaning“-Sparte (Kobold/Folletto) mit einem Umsatzvolumen von 860 Mio. Euro (+7,1%) den zweithöchsten Wert seit 2015. Die akf bank trug mit einem Umsatz von 570 Millionen Euro zum Erfolg bei und erzielte mit einem Plus von 14,8 Prozent einen neuen Rekordwert. Trotz zahlreicher Herausforderungen und schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen war das konsequente Bekenntnis zum Direktvertrieb ein wesentlicher Treiber des positiven Geschäftsverlaufs. Im Kerngeschäft konnte dank eines Beraterwachstums auf über 100.000 Beraterinnen bereits im vierten Jahr in Folge ein Umsatzwachstum erzielt werden. In den Bereichen „Culinary“ und „Cleaning“ sowie unter Einbeziehung der akf-Gruppe wurde der Umsatz seit 2019 um knapp 720 Millionen Euro gesteigert.
Das operative Jahresergebnis stieg auf 291,9 Millionen Euro und übertraf damit das Vorjahr um 50,1 Prozent – und lag damit im Planungskorridor. Diese Zahlen präsentierten Dr. Thomas Stoffmehl, Sprecher des Vorstands, sowie die Vorstandsmitglieder Hauke Paasch und Dr. Thomas Rodemann heute im Rahmen einer Pressekonferenz. Mit einem Gesamtumsatz von 3,2 Mrd. Euro bleibt Vorwerk auch im 140. Jahr des Bestehens unangefochten das Direktvertriebsunternehmen Nummer 1 in Europa und ist weltweit führend im Direktvertrieb hochwertiger Haushaltsgeräte.
„Wir freuen uns sehr über die positive Entwicklung der Vorwerk Gruppe. Die konsequente Fokussierung auf unser Kerngeschäft und auf das Vorwerk Direktvertriebsmodell hat sich erneut als Erfolgsfaktor bewiesen“, sagte Dr. Thomas Stoffmehl, Sprecher des Vorstands der Vorwerk Gruppe, bei der Einordnung der Bilanzergebnisse. „Unser Dank gilt daher der gesamten Vorwerk Community aus Beraterinnen und Beratern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Kundinnen und Kunden. Mit ihrer Leidenschaft und ihrem Einsatz haben sie 2023 einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass wir die widrigen Rahmenbedingungen so gut bewältigen konnten.“
Die konsequente Umsetzung der Strategie 2025 umfasst Investitionen in die Zukunft der Vorwerk Gruppe. So wurden 2023 rund 57 Mio. Euro in den Bau eines neuen Thermomix®-Produktionsgebäudes in Frankreich investiert und weitere rund 47 Mio. Euro in ein neues Bürogebäude in Wuppertal Rauental. Die Robotik-Kompetenz wurde in Wuppertal Laaken gebündelt, um das Engagement am Standort Deutschland und die Wettbewerbsposition im Wachstumsmarkt Staubsauger-Robotik weiter zu stärken.
Teil der Strategie 2025 ist auch das gezielte Investment in den Auf- und Ausbau der internationalen Märkte. Die Vorwerk Gruppe ist inzwischen in 61 Ländern im Direktvertrieb aktiv, mit Fokus auf Europa, aber auch in Asien sowie Nord- und Südamerika.
In Bezug auf das kulturelle und gesellschaftliche Engagement ist Vorwerk seit 2023 Partner der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. Das Unternehmen nutzt seine Sichtbarkeit, um auf gesellschaftlich relevante Probleme hinzuweisen. Die Kampagne „Es ist Zeit“ im Kontext des EM-Qualifikationsspiels gegen Island am 9. April 2024 fokussiert sich auf den „Gender Care Gap“ und dessen Auswirkungen auf die Karrierechancen von Frauen. Darüber hinaus konnte die Vorwerk Community mit einer Spendenkampagne zugunsten der „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“ eine Spendensumme von 700.000 Euro generieren und unterstützt das renommierte Von der Heydt-Museum in Wuppertal sowie den Wuppertaler Knabenchor „Kurrende“ bei der Sanierung und Erweiterung des Chorzentrums.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Vorwerk Gruppe / Veröffentlicht am 07.05.2024