20 Millionen Investition in Quantencomputing

In seiner Sitzung am 7. Mai 2024 hat der Ministerrat die Förderung für den Ausbau des „Kompetenzzentrums Quantencomputing Baden-Württemberg (KQC BW)“ unter der Koordination der Fraunhofer-Gesellschaft genehmigt. Die Landesregierung plant, bis 2028 weitere 20 Millionen Euro an Fördermitteln bereitzustellen.

In den letzten vier Jahren wurden bereits rund 40 Millionen Euro für den Aufbau und Verbundprojekte des Kompetenzzentrums zur Forschung im Quantencomputing investiert.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann betonte, dass Quantentechnologien neben Künstlicher Intelligenz absolute Zukunftsfelder sind. Das Land baut tragfähige Netzwerke und aktive Ökosysteme auf, um den Innovationsstandort Baden-Württemberg zu stärken und attraktiv für Investoren zu machen. Die Innovationsagenda des Landes legt die Grundlagen für neue Wertschöpfung und Arbeitsplätze von morgen, einschließlich des Kompetenzzentrums Quantencomputing und der Landesstrategie QuantumBW.

Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut hob hervor, dass das Kompetenzzentrum Quantencomputing Baden-Württemberg das erste und größte seiner Art in einem deutschlandweiten Netzwerk von Kompetenzzentren der Fraunhofer-Gesellschaft ist. Die Weiterentwicklung des Kompetenzzentrums stärkt die Vorreiterrolle des Landes bei der Evaluierung und Erschließung von Anwendungsfeldern im Quantencomputing.

Die Landesförderung ermöglicht den beteiligten Forschungseinrichtungen und Hochschulen einen privilegierten Zugang zu leistungsstarken IBM-Quantencomputern. Das Vorhaben treibt den Ausbau von Kompetenzen in der Hard- und Softwareentwicklung zum Quantencomputing voran und ist eng in die Innovationsinitiative QuantumBW des Landes eingebunden.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Land Baden-Württemberg / Veröffentlicht am 10.05.2024

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