Im September 2023 wurde an der Börse Stuttgart gemäß der Orderbuchstatistik ein Umsatz von etwa 7,1 Milliarden Euro verzeichnet.
Der Großteil dieses Umsatzes entfiel auf strukturierte Wertpapiere, bei denen das Handelsvolumen im September bei etwa 3 Milliarden Euro lag. Der Umsatz mit Hebelprodukten betrug rund 2,2 Milliarden Euro, während auf Anlageprodukte im September etwa 817 Millionen Euro entfielen.
Der Umsatz im Anleihehandel belief sich im September auf etwa 1,6 Milliarden Euro, was im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Anstieg um rund 94 Prozent darstellt. Dabei machten Unternehmensanleihen mit einem Handelsvolumen von 740 Millionen Euro den größten Teil aus.
Im Aktienhandel an der Börse Stuttgart wurde im September ein Umsatz von etwa 1 Milliarde Euro erzielt. Davon entfielen rund 604 Millionen Euro auf Inlandsaktien, während Auslandsaktien einen Beitrag von etwa 405 Millionen Euro zum Gesamtvolumen leisteten.
Im Handel mit Exchange-Traded Products wurden an der Börse Stuttgart im September rund 1,4 Milliarden Euro umgesetzt. Der Umsatz bei Investmentfondsanteilen belief sich im gleichen Monat auf etwa 95 Millionen Euro.
Es ist zu beachten, dass die Monatsstatistik der Börse Stuttgart auf Grundlage des Orderbuchumsatzes erstellt wird, wodurch alle Transaktionen der gehandelten Wertpapiere für jeden Handelstag nachvollziehbar dokumentiert werden. Diese Methode wird von allen intermediär gestützten deutschen Börsenplätzen angewendet, um die Vergleichbarkeit der Handelsumsätze sicherzustellen. Für strukturierte Wertpapiere ermittelt die Börse Stuttgart auch die Handelsumsätze nach dem ausgeführten Kundenordervolumen und übermittelt diese Daten an den Bundesverband für strukturierte Wertpapiere (BSW), um eine Vergleichbarkeit bei dieser Anlageklasse zu gewährleisten.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung der Boerse Stuttgart GmbH/ Veröffentlicht am 02.10.2023