Projekt „KMU Runder Tisch“ rettet 1500 Arbeitsplätze

Die Partner des Projekts „KMU Runder Tisch“ haben eine positive Zwischenbilanz gezogen: Bislang konnten rund 1.500 Arbeitsplätze in 210 Unternehmen gerettet werden. Laut IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé sei dies eine beachtliche Erfolgsbilanz, die das Projekt als wichtigen Baustein zur Existenzsicherung von kleinen und kleinsten Unternehmen in Deutschland etabliert habe. Die Verlängerung des Projekts bis Ende 2025 durch die saarländische Landesregierung sei angesichts der vielfältigen Herausforderungen für die Unternehmen konsequent.

Um den Service für die Unternehmen zu verbessern, wurde das Projekt in die digitale Plattform Unternehmenswerkstatt Deutschland integriert.

Das Bündnis „Wirtschaft hilft Wirtschaft“ wurde im Jahr 2021 auf Initiative der IHK Saarland gegründet, um kleinere Unternehmen in Schwierigkeiten zu unterstützen. Neben der IHK beteiligen sich das Wirtschaftsministerium, die saarländischen Sparkassen und Volksbanken, die Handwerkskammer und die Saarländische Investitionskreditbank (SIKB) an dem Projekt. Thomé betonte, dass der Erfolg des „KMU Runder Tisch“ auch auf der großen Unterstützung der Landesregierung und dem professionellen Engagement aller Partner beruhe.

Der Start des Projekts im Juli 2021 erfolgte vor dem Hintergrund der Corona-Krise, die viele kleinere Betriebe schwer getroffen und in Schwierigkeiten gebracht hatte. Nachdem die Pandemie abflaute, folgten weitere Belastungen wie die Energiekrise und hohe Inflation. Thomé unterstrich die Bedeutung einer zentralen Anlaufstelle für saarländische Unternehmen, die sich um ihre Bedürfnisse kümmert und gemeinsam mit den Projektpartnern an maßgeschneiderten Lösungen zur Existenzfestigung arbeitet. Es sei entscheidend, dass die Unternehmen die kostenfreien Serviceleistungen frühzeitig nutzen, um die Erfolgsaussichten zu maximieren.

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Industrie- und Handelskammer des Saarlandes / Veröffentlicht am 09.02.2024