Exzellenz-Startup-Center an der Universität Paderborn

Das Land Nordrhein-Westfalen hat 16 Millionen Euro aus EFRE- und Landesmitteln für den Bau des Gebäudes bereitgestellt und weitere 16 Millionen Euro für die Einrichtung und den Betrieb des Exzellenz-Startup-Centers (ESC) zur Verfügung gestellt. Die Eröffnung des neuen Gebäudes wurde mit dem Start-up Summit „moonshots & moneten“ begleitet, bei dem Expertinnen und Experten über die Unterstützung von Gründungen aus Hochschulen diskutierten. Bei ihrem Besuch des Summits würdigte Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur das Engagement der Universität Paderborn und überreichte anschließend Preise an die Gewinner des Green Tech Pitches.

Ministerin Neubaur betonte, dass Gründerinnen und Gründer aus der Wissenschaft Räume und technische Infrastruktur für die Entwicklung von Geschäftsideen und Prototypen benötigen würden. Die Universität Paderborn habe mit dem Start-up Campus OWL hochschuleigene gründungsfreundliche Rahmenbedingungen geschaffen, die bundesweit einmalig seien und das Start-up Ökosystem des Landes nachhaltig stärken würden. Sie fügte hinzu, dass solche Orte, an denen kreative Köpfe ihre Ideen ausprobieren und mit Wissenschaft, Forschung und Unternehmertum verbessern können, dringend gebraucht würden. Die Hochschulen im Land würden gerne dabei unterstützt, diese Angebote weiter auszubauen, um Arbeitsplätze zu schaffen und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zu stärken.

Start-ups aus der Wissenschaft spielten eine wichtige Rolle als Impulsgeber und Problemlöser, so die Ministerin weiter. Sie würden helfen, aktuelle Herausforderungen wie die klimaneutrale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft zu bewältigen. Seit 2019 unterstützt das Land sechs Exzellenz Start-up Center an den Universitäten in Aachen, Bochum, Dortmund, Köln, Münster und Paderborn mit 116 Millionen Euro sowie ergänzende Projekte an den Universitäten in Bonn, Düsseldorf, Duisburg-Essen, Siegen und Wuppertal mit 19 Millionen Euro. Das Ziel sei es, die Angebote für Gründungsinteressierte auszubauen und Studierende sowie Forschende für die Umsetzung von Ideen zu motivieren.

siehe auch   Start in NRW für den Bioökonomie-Rat

Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Land NRW/ Veröffentlicht am 16.02.2024