Biobasierte Wirtschaft und biotechnologische Verfahren bieten Potenzial für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft und den klimagerechten Umbau der Industrie. Die Bioökonomie treibt die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie an und sichert qualifizierte Arbeitsplätze für kommende Generationen. Um den Bioökonomie-Standort Nordrhein-Westfalen zu stärken, wurde im Dezember 2023 der Bioökonomie-Rat NRW eingerichtet. Die 15 Mitglieder erhielten nun ihre Berufungsurkunden von Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur. Der Rat hat seine operative Arbeit mit der ersten Sitzung am 29. Februar aufgenommen.
Mona Neubaur betonte, dass Nordrhein-Westfalen auf die Potenziale und Innovationen einer biobasierten Wirtschaft setzt, um klimaneutral und nachhaltig wettbewerbsfähig zu werden. Der Bioökonomie-Rat NRW wird das Land bei der Entwicklung einer zukunftsweisenden Bioökonomie-Strategie unterstützen. Sie schätze das Engagement der Mitglieder in diesem neuen Gremium und freue sich auf die Zusammenarbeit.
Im ersten Jahr werden Prof. Katja Frühwald-König und Prof. Ulrich Schurr den Bioökonomie-Rat leiten. Gemeinsam mit den Mitgliedern der interministeriellen Arbeitsgruppe „Bioökonomie“ wird bis Ende 2025 eine Bioökonomie-Strategie für Nordrhein-Westfalen erarbeitet. Der Prozess beinhaltet eine umfassende Beteiligung von Interessenvertretungen und Bürgern.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Land NRW / Veröffentlicht am 01.03.2024